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WOHNBAU SCHIESSSTÄTTE - NORDBERGGASSE

1997 - 1999

Nach dem städtebaulichen Gesamtkonzept des Grazer Kollegen Heiner Hierzegger, der für das ganze Areal eine großzügige fußläufige Erschließungskurve mit einer Sequenz von Plätzen, Straßen- und Grünräumen entwarf, an der eine Reihe in- und ausländischer Architekten ihre Bausteine verschiedener Architekturformen zu einem verbindenden Gesamteindruck einfügen sollten, übernimmt das anteilige Projekt in der gesamten Anlage die oberste, in Bogenform abschließende Situation, deren Außenraum die Aufgabe hat, soziale Bezugsnetze zu unterstützen. 
Den ökologischen Auftakt bildet ein Platz mit einer die vorhandenen Quellwässer führenden Wasserrinnenfläche. Das danach ansteigende Gelände birgt versteckt eine natürlich belichtete Tiefgarage und formt zugleich erhöhte Gartenterrassen als Sockel für die im leichten Bogen vor dem Wald mehrgeschossig sich erhebende Häuserreihe. In dieser sind individuell ausgeformte Privatwohnungen von 40 bis 90QuadratmeterGröße, mit deutlich erkennbaren Zugängen und oft als Maisonetten angeordnet. Die wellenförmige Silhouette der Dachlinie öffnet sich für zwei Durchgänge in den Wald, dessen Baumkronen die Siedlung überragen.

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