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HAUPTGEBÄUDE DER STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE

2005 - 2006

Der Entwurf für die Zentrale der Steiermärkischen Sparkasse im Zentrum von Graz umfasste zwei Baustufen: die Gestaltung und technisch-klimatische Aufrüstung der aus den 1960er Jahren stammenden Fassade des Haupthauses sowie den Neubau des Quartierkerns.
Der Schwerpunkt des neuen Erscheinungsbildes des Hauptgebäudes wurde nach oben verschoben, die runden Geometrien in den Gebäudeecken freigelegt und deutlich akzentuiert und die technisch neu ausgelegte Fassade mit einem Spiel von, nächtens LED-beschienenen, Glaslamellen verschiedener Funktion und Stellung umgeben, sodass sich über das gesamte Äußere ein großflächiges Muster zeigt.
In klimaorientierter Hinsicht handelt es sich prinzipiell um eine wirksame, spezifische Beschattung mit hohem Wirksamkeitsgrad, die darüber hinaus den Effekt erzielt, den umgebenden Stadtraum in eine besondere Lichtsituation zu tauchen. Damit in Zusammenhang wurde der kleine Außenraum zum gegenüberliegenden Kongressgebäude neu zu einem Platz formuliert und mit dieser ehemals stadträumlichen Restfläche ein neuer innerstädtischer Akzent gesetzt.

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